24.08.2014 - Ich habe mir in letzter
Zeit einige Gedanken gemacht, wie es denn mit dem Projekt irgendwann
Mal weiter gehen soll, denn ich muss schon sagen: Ich bin erstaunt
über die vielen Interessenten, die ich in diesem frühen Stadium
bereits erreiche. Wenn es nach mir geht, dann würde ich direkt in
der Praxis schon deutlich aktiver werden, aber: am Anfang des
Schutzes steht immer erst Mal die Information. Und da ich in der
Vergangenheit bereits an an vielen Onlineprojekten beteiligt war,
weiß ich, wie schnell übereilter Aktionismus zu purem Chaos führt.
Also kümmerte ich mich in den letzten Tagen zunächst weiter um die
Basis...
Die Datenbank über Haie und Rochen
Mein Grundgedanke war
ja von Anfang an, dass ich die Informationslücke über Haie und
Rochen auf den Kanaren in deutscher Sprache schließen will. Und
genau das habe ich die letzten Tage dann ja auch fleißig gemacht und
noch Mal einige Rochen und Haie hinzugefügt. Dieser Punkt wird ja
auch für meine weitere Arbeit wichtig sein, denn die einzelnen
Artikel werden dann noch weiter ausgebaut werden, wenn es neue
Erkenntnisse über das Vorkommen auf den Inseln etc. gibt. Canarian
Sea soll in diesem Punkt als aktive Informationsquelle dienen.
Die Reichweite erhöhen
Ein weitere Punkt, denn
ich in den letzten Tagen umgesetzt habe, ist die Erweiterung der
Reichweite, was auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird und
natürlich voraussetzt, dass ich auch ein einheitliches Bild in den
sozialen Netzwerken habe. Daher gab es das neue Logo und es wird in
Zukunft auch nicht nur Google+, sondern auch Facebook abgedeckt, so
dass Ihr dem Projekt genau da folgen könnt, wo Ihr wollt.
Das hat sich übrigens
schon ausgezahlt, denn durch meinen Auftritt bei Facebook kam ich
auch mit einem Taucher in Kontakt, der mir zum Einen echt tolle
Bilder zu verschiedenen Rochen zur Verfügung stellt, mir zum Anderen
aber auch noch einen weiteren Kontakt nannte und mir Anbot, die
Stechrochen beim Tauchen zu zeigen.
Hinzu kommt, dass ich
nicht nur speziell mit der Alianza Tiburones Canarias
zusammenarbeiten möchte, sondern auch noch Kontakt zu anderen hier
aktiven Gruppen aufbauen werde, wie zum Beispiel Atiracan und
anderen, die sich für den Schutz der Gewässer rund um die Kanaren
einsetzen.
Die Vision
Sobald ich mit dem
Erfassen der hier vorkommenden Knorpelfische fertig bin, geht es
deutlich stärker in die Praxis. Ich hoffe, dass ich in naher Zukunft
einige Unterstützer finde. Erreicht werden sollen:
- aktiver Schutz der
auf den Kanaren vorkommenden Haie und Rochen
- respektvoller Umgang
mit allen Meeresbewohnern
- stärkeres
Verantwortungsgefühl und Bewusstsein für den Lebensraum Ozean
- Förderung des
umweltverbundenen Tourismus
Gerade der letzte Punkt
ist sehr wichtig und findet auf den Kanaren oberhalb der
Wasseroberfläche schon sehr viel Beachtung. Die Naturschutzgebiete
werden streng bewacht und die Strafen für Vergehen sind extrem hoch.
Canarian Sea soll seinen Teil dazu beitragen, dass dieser Zustand
endlich auch für die Gewässer der Kanaren erreicht wird.
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