02.09.2014 - Da ich in der Vergangenheit bereits zwei Unterwasserkameras
verschlissen habe, wollte ich mir eigentlich erst dann eine neue holen, wenn
sich wirklich gute Kamera für wenig Geld schießen lässt, die kein Extra-Gehäuse
braucht. Aber ein Kompromiss ließ mich heute schwach werden. Die Geschichte: Meine
erste Unterwasserkamera war ein no-name Produkt, das eigentlich ganz gut funktionierte.
Aber ausgerechnet an dem Tag, als ich
meinen ersten Schmetterlingsrochen traf, versagte das Gehäuse…
Eine neue Unterwasserkamera
Also musste eine Neue her. Dieses Mal war es eine Olympus,
bei der dann aber auch irgendwann Mal der Verschluss im Arsch war. Da wir noch
über eine große Canon EOS-400D verfügen, tat eine Reparatur nicht unbedingt Not
und wir verzichteten drauf. Eine Kompaktkamera braucht man ja kaum noch. Mein
Sony Xperia T hat eine Auflösung von 12 Megapixeln… Also wollte ich wirklich warten, bis
ich ein günstiges und geschlossenes System finde.
Doch dann kamen die Action-Kameras
Seit dem Auftreten
von Action-Kameras wandelte sich mein Gedankengang dann immer mehr. Klein,
handlich, wenig äußerer Schnickschnack und auch von namhaften Firmen
erschwinglich. Das macht die Sache doch irgendwie interessant. Also sah ich mir
heute ein paar Modelle an, was echt doof war, denn da ich vor ein paar Tagen
schon das Internet durchwühlt hatte (es muss ja nicht immer eine Go Pro sein…),
war ich nun endgültig heiß.
Meine Neue – Polaroid XS7
Also rannte ich heute so lange verschiedene Geschäfte ab,
bis ich ein günstiges Gerät fand: eine Polaroid XS7, die auf 75 Euro runter
gesetzt war. Auf dem Polaroid-Account bei Amazon gibt es die zwar noch etwas
günstiger, doch 1. habe ich gerne einen direkten Ansprechpartner und 2. Kenne ich ja
auch die spanische Post, gelle? Und im Laden gegenüber steht sie noch für 90
Euro, also lieg ich da in der Mitte. Ganz abgesehen davon wurde mir an der
Information, als ich gerade noch direkt den Stempel für den Garantieschein
holen wollte, auch noch gesagt, dass ich
zunächst einen Probemonat habe. Sehr schön.
Natürlich sind einige Zubehörteile dabei: Ein
Gewindeadapter, eine Halterung fürs Mountainbike, eine für den Helm und
natürlich das bis 10 Meter Wasserfeste Gehäuse. Da ich ja derzeit nur
Schnorchel und nicht tauche, sollte das zunächst auf jeden Fall reichen.
Jetzt fehlt nur noch die Zeit zum Testen. Aber wer weiß,
vielleicht bekommt sie ja diese Woche noch ihren ersten Strandeinsatz. Aus der
Vergangenheit habe ich zumindest gelernt: Sie wird im Gehäuse dort ankommen und
auch erst zu Hause wieder geöffnet ;)
Außerhalb der Technik bin ich übrigens ein großer Freund der Firma Cressi, da die Tauchermasken und Flossen mich bisher noch nie im Stich gelassen haben. Hier findet Ihr eine große Auswahl.
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