Gran Canaria - Frau von Hai gebissen

Frau von Seidenhaie auf Gran Canaria gebissen
Bildquelle: Twitter © Cristina Ojeda-Thies (@ojedathies)
29.12.2015 - Weihnachten kam es vor der Küste von Gran Canaria zu einem Unfall zwischen Hai und Mensch. Die 38 Jahre alte Urlauberin Cristina Ojeda-Thies wurde etwa 20 Meter vom Strand von Arinaga von einem Hai in den Arm gebissen, was in der Presse für viel Aufsehen sorgte. Da war von “Hailarm” auf den Kanaren ebenso zu lesen, wie von der Aussage “Er wollte meinen Arm fressen”, was absoluter Blödsinn ist. In Rücksprache mit Fernando Reis von der Alianza Tiburones Canarias und aufgrund der Analyse der Erich Ritter Shark School möchten wir Euch den Vorfall erklären.


Haie in Gefahr - Die Konferenz

Haie in Gefahr - Die Konferenz Bild 01
Am 10. Dezember 2015 rief die Alianza Tiburones Canarias im Museo de la Naturaleza y el Hombre in Santa Cruz zur Konferenz “Haie in Gefahr” und ich war echt gespannt, was mich erwartete, denn ich war damals schon in La Laguna vor Ort und wollte schauen, was sich seit damals bei der Alianza getan hatte und ob die Erreichbarkeit etwas größer geworden ist. Hinzu kommt, dass ich mich immer freue, wenn ich mich mit Fernando und Manuela austauschen kann. Also begab ich mich nach Santa Cruz um Euch zu zeigen, wie eine solche Konferenz abläuft und schulde Euch noch den Bericht dazu.

Gelbflossen Makrele - Pseudocaranx dentex

Gelbflossen Makrele - Pseudocaranx dentex
Die Gelbflossen Makrele gehört zu den Fischen, bei denen Ihr keine Probleme haben werdet, sie zu beobachten, denn gerade die Jungtiere zeigten sich bei unseren Schnorcheltouren immer wieder sehr neugierig und folgen einem im eigenen Schatten, wenn man ruhig seine Bahnen zieht, so dass ich mehr als ein Mal sehen konnte, wie ein junges Einzeltier jemanden von uns nutzte, wie ein schützendes Stück Treibholz. Eine Gruppe größere Tiere konnte ich beim Tauchen in El Puertito beobachten, wobei diese dann allerdings deutlich aktiver waren.

Goldstrieme - Sarpa salpa

Goldstrieme - Sarpa salpa (Dorade) © Canarian Sea 01
Die Goldstrieme ist wohl einer bekanntesten Fische, wenn nicht sogar der bekannteste Fisch der Kanaren, denn als Dorada steht er auf so ziemlich jeder kanarischen Speisekarte und ist auch beim Schnorcheln sehr häufig zu beobachten. Ihr werdet die Goldstrieme beim Schnorcheln in großen Gruppen über felsigem Meeresboden finden, wo die Fische die Algen von den Felsen grasen. Obwohl die Dorada wirklich riesige Schwärme von mehreren tausend Individuen bilden kann, werden die von Euch gesichteten Fischschwärme in der Regel nicht mehr als 100 Exemplare umfassen oder sogar deutlich kleiner sein.

Grundel - mehrere Arten

Grundel im Atlantik
Wenn Ihr eine Grundel sehen wollt, dann müsst Ihr beim Schnorcheln schon ganz genau hinschauen, denn die Grundel kommt zwar in drei verschiedenen Arten auf den Kanaren vor, allerdings sind alle Arten gut getarnt und werden nur 8 bis 12 Zentimeter groß. Sie mögen sandige bis schlammige Böden, sind auch Mal in Lachen zu sehen oder kommen über einem Mischgrund aus Sand und Fels vor, wobei diese Fische für gewöhnlich in Ruhestellung auf dem Meeresboden liegen. Die Grundel ist ein schlechter Schwimmer, kann sich über kurze Distanzen aber sehr schnell bewegen.

Hornhecht - verschiedene Arten

Hornhecht © Canarian Sea 01
Beim Schnorcheln auf den Kanaren kann es sich durchaus lohnen, den Blick Mal vom Meeresboden zu erheben und direkt unter die Wasseroberfläche zu schauen. Dort schwimmt oftmals der Hornhecht herum, der in den Gewässern der kanarischen Inseln sehr zahlreich vorkommt und bei unseren Schnorcheltouren gerade in Teno ein Stammgast war. Auch wenn es eigentlich sehr scheue Fische sind, sorgte dort die Größe der Schwärme dafür, dass wir uns beim Schnorcheln immer wieder Mal mitten unter diesen schlanken Räubern wiederfanden.

Kastenmaul-Meeräsche - mehrere Arten

Kastenmaul Meeräsche © Canarian Sea 01
Falls sich jemand von Euch fragt wie die großen Fische heißen, die in vielen der Hafenbecken herumschwimmen und auf ins Wasser geworfenes Brot warten: Das ist die Kastenmaul-Meeräsche, die auch beim Schnorcheln zu den Fischen gehört, die Ihr sehr häufig sehen werdet. Sie leben bevorzugt in seichten Gewässern über jeder Art Meeresboden, wobei diese Fische in Gruppen unterwegs sind, deren Größe variiert. Trotz Ihrer Scheue sind sind daher gut zu beobachten.



Atlantische Gabelmakrele - Trachinotus ovatus

Atlantische Gabelmakrele - Trachinotus ovatus 01
Die Atlantische Gabelmakrele gehört zu den Fischen, die Ihr beim Schnorcheln recht häufig antreffen werdet, denn sie haben Ihren Lebensraum im Brandungsgebiet an der Küste und halten sich dort nahe an der Oberfläche auf. Durch diese Nähe zur Küste werdet Ihr früher oder später auf eine Gruppe dieser sehr aktiven Schwimmer treffen, wobei diese Gruppen nicht sehr groß sein müssen, sondern auch Mal nur wenige Individuen sein können. Da es so aktive Schwimmer sind dauerte es eine Weile, bis zum ersten Foto dieser Fische kam.




Eidechsenfisch - verschiedene Arten

Eidechsenfisch
Wer beim Schnorcheln auf den Kanaren unterwegs ist, der wird sicherlich den einen oder anderen Eidechsenfisch sehen, von denen es rund um die Kanarischen Inseln zwei Arten gibt. Sie verdanken ihren Namen Namen dem langen und schlanken Körperbau und ihrer Jagdmethode, denn wie Eidechsen stundenlang in der Sonne Baden, lauert der Eidechsenfisch regungslos am Meeresboden. Dabei liegen sie entweder zum Teil im Sand vergraben, oder eben direkt auf dem Meeresgrund, da Eidechsenfische sich ihrer Umgebung anpassen können. Durch ihr Farbmuster und die Form sind sie beim Schnorcheln aber schnell auszumachen.

Gelber Dreiflossen - Tripterygion delaisi delaisi

Gelber Dreiflossen - Tripterygion delaisi delaisi © Canarian Sea 01
Ein Gelber Dreiflossen ist ein sehr scheuer Fisch, bei Ihr schon viel Glück haben müsst, um ihn beim Schnorcheln zu sehen. Es ist in sehr kleiner Fisch, der mit seinen höchstens 5 Zentimetern Größe sowie so schon sehr schwer zu entdecken ist und zusätzlich bei Gefahr sehr schnell flüchtet. Dabei wechselt er über kurze Strecken seinen Standort, was das Fotografieren unter Wasser nicht wirklich leicht machte. Dennoch gelang es uns, dieses Männchen an der Playa de las Teresitas zu erwischen, wenn auch nur auf Distanz.



Kleiner Drachenkopf - mehrere Arten

Kleiner Drachenkopf © Canarian Sea 01
Ein Kleiner Drachenkopf ist immer mit Vorsicht zu genießen, denn diese Fische kommen auf den Kanaren in mehreren Unterarten vor, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind giftig und besitzen an Kopf und Rücken Stacheln, deren Stich durch das Gift sehr schmerzhaft ist. Daher solltet Ihr nicht in Versuchung kommen diese Fische anzufassen, auch wenn es sehr schlechte Schwimmer sind, die meistens auf felsigen Untergründen liegen, wo sie gut getarnt auf etwaige Beute warten. Die verschiedenen Arten werden zwischen 15 und 40 Zentimeter groß und hin und wieder kann man sie auch in einem Gezeitentümpel bewundern.

Whale Watching auf Teneriffa Tourbericht

Whale Watching Tourbericht 01
Der Hafen von Los Gigantes
Whale Watching auf Teneriffa ist ein ganz besonderes Ereignis und der erste Tourismuszweig, der für Schutz von Meeresbewohnern gesorgt hat. Der Grund sind die etwa 400 zwischen Teneriffa und La Gomera lebenden Kurzflossen-Grindwale, die weltweit nur dort in so großer Zahl als fest lebende Kolonie anzutreffen sind. Hinzu kommen noch viele Delfine und andere Walarten, die das Whale Whatching zu einem unvergesslichen Erlebnis machen können. Und genau das war meine letzte Tour auch, weshalb Ihr den Bericht darüber nicht vorenthalten bekommen sollt.

Brauner Kugelfisch - Sphoeroides marmoratus


Brauner Kugelfisch - Sphoeroides marmoratus 01
Auf den Kanaren findet Ihr beim Schnorcheln zwei Arten von Kugelfischen. Ein Brauner Kugelfisch ist dabei von der zweiten Art sehr leicht zu unterscheiden, denn sein Körper zeigt eine marmorierte Färbung in verschiedenen Brauntönen eine gute Tarnung darstellt. Beim Schnorcheln werdet Ihr dennoch keine großen Probleme haben, diesen sehr häufig vorkommenden Fisch zu finden, denn die Tarnung ist nicht die Hauptstrategie dieser kleinen Fische, die nicht größer als 15 Zentimeter werden. Im Falle von akuter Gefahr kann sich ein Brauner Kugelfisch aufblasen und sich somit quasi unverschluckbar für einen Fressfeind machen. Da der Körper mit kleinen Stacheln übersät ist, die durch das Aufblasen heraus kommen, wird ein Brauner Kugelfisch dann schnell zu einer nicht verzehrbaren Mahlzeit.

Gelbmaul-Barrakuda - Sphyraena viridensis


Gelbmaul-Barrakuda - Sphyraena viridensis 01
Gerade dann, wenn die Fische im Frühsommer und Sommer viel Nachwuchs haben, lassen sich beim Schnorcheln immer wieder junge Gelbmaul-Barrakuda beobachten, die auf der Jagd nach den Jungtieren der anderen Fische sind. Sie sind durch ihre schlanke Form und die gelbe Schwanzflosse sehr leicht zu erkennen und stellen keine Gefahr für Schnorchler dar. Mit etwas Glück habt Ihr sogar die Gelegenheit, auch Mal mit einer größeren Gruppe dieser Art Barrakuda zu schnorcheln, die bei den Spanier als “Bicuda” bekannt ist.


Brandbrasse - Oblada melanura

Brandbrasse - Oblada melanura
Die Brandbrasse gehört zu den Fischen, die ein sehr häufiger Gast auf den Kanaren sind und beim Schnorcheln sehr oft gesehen werden können. Sie sind recht leicht zu erkennen, denn im Gegensatz zu einigen anderen Brassen besitzen sie keine quer am Körper verlaufenden Streifen, sondern nur einen dunklen Punkt am Ansatz der Schwanzflosse. Ansonsten ist die Brandbrasse von einer schlichten,.silbernen Färbung, wie auf dem Foto rechts gut zu erkennen ist. Sie wird etwa 30 Zentimeter groß, wobei die direkt an der Küste zu beobachtenden Exemplare oftmals noch kleinere Jungtiere sind.

Blenni - Parablennius parvicornis


Blenni - Parablennius parvicornis 01
Wer einen Blenni sehen will, der muss in vielen Fällen nicht ein Mal schnorcheln gehen, denn diesen kleinen Fisch sieht man auch immer wieder in den Gezeitentümpeln, die auf den Kanaren zum Bild an den Küsten gehören und kleine, manchmal allerdings dennoch recht tiefe Einschnitte in das Vulkangestein an der Küste sind, in denen das Wasser dann bei Ebbe zurück bleibt und mit dem Wasser auch so mancher Meeresbewohner. Da der Blenni eben genau in der Zwischenzone der Gezeiten seinen Lebensraum hat, kann man ihn natürlich immer wieder in diesen Gezeitentümpeln sehen.

Bänderbrasse - Diplodus cervinus cervinus

Bänderbrasse - Diplodus cervinus cervinus Bild 01
Beim Schnorcheln auf den Kanaren werdet Ihr viele verschiedenen Brassenarten sehen, von denen einige gestreift sind und am Muster der Streifen auseinandergehalten werden können. Die Bänderbrasse ist dabei am leichtesten zu identifizieren, da sie die einzige Art mit sehr breiten und dunklen Streifen ist, weshalb sie auf Englisch auch “Zebra Bream” heißt. Der spanische Name für die Bänderbrasse ist Sargo Breado. Neben den fünf breiten Streifen auf dem Körper verläuft noch ein schwacher Streifen über das Gesicht.



Atlantik-Ährenfisch - Atherina presbyter

Atlantik-Ährenfisch - Atherina presbyter 01
Beim Schnorcheln auf den Kanaren werdet Ihr immer wieder auf den kleinen Atlantik-Ährenfisch treffen, der rund um alle Inseln zu Hause ist und dort in großen Schwärmen auftritt. Direkt an der Küste sind es meistens die Jungtiere, die Ihr antreffen werdet und deren Schwärme auch gerne Mal übersehen werden, da dieser Fisch ausgewachsen nur 10 Zentimeter groß wird und die Jungtiere dementsprechend klein sind. Meistens bemerkt man den Schwarm Jungtiere erst, wenn man direkt neben ihnen am Schnorcheln ist.



Achtung - Der Atlantik wird wilder...

Die rote Fahne zeigt: Der Atlantik sollte nicht betreten werden.

 24.10.2015 - Die Wetterwarnungen der letzten Zeit und das Gewitter am heutigen Tag zeigen es deutlich: Wir marschieren auch auf den Kanaren auf den Winter zu. Das wirkt sich natürlich auch auf das Schnorcheln aus, denn der Atlantik wird jetzt doch deutlich tückischer und unruhiger, als er es im Sommer ist. Gerade in den Monaten von November bis März werden die Kanaren immer wieder Mal von Stürmen und starken Regenfällen heimgesucht und der Atlantik zeigt sich dann von seiner aufgewühlten Seite.




Tiburones Fest abgesagt - Viele Fragen offen!

Warum wurde das Tiburones Fest abgesagt?
24.09.2015 - Das von uns für letzten Samstag angekündigte Tiburones Fest der Alianza Tiburones Canarias fand leider nicht statt, sondern wurde 5 Stunden vor Öffnung der Tür durch die Veranstalter plötzlich abgesagt. Der Grund dafür war, dass der Paper Club in Las Palmas de Gran Canaria, in dem das Tiburones Fest stattfinden sollte, urplötzlich und ohne die Nennung von Gründen geschlossen wurde. Somit war die lange Planung der Alianza Tiburones und der Einsatz, den die Veranstalter, die Bands und die unterstützenden Firmen im Vorfeld zeigten, völlig umsonst. Und natürlich war es nicht möglich, in einer so kurzen Zeit eine Ausweichlocation zu finden.

Tiburones Fest Gran Canaria

Tiburones Fest Gran Canaria
17.09.2015 - Wer an diesem Samstag, dem 19. September 2015, noch nichts vor hat und auf Gran Canaria ist, der sollte unbedingt in den Paper Club in der Inselhauptstadt Las Palmas gehen. Dort organisiert die Alianza Tiburones Canarias das “Tiburones Fest”, ein Solidaritäts-Konzert, dessen Einnahmen natürlich in den Schutz der Haie und Rochen auf den Kanaren gesteckt werden und die wichtige Arbeit der Alianza Tiburones unterstützen. Der Eintritt ist ab 21 Uhr und es ist nicht unwahrscheinlich, dass es eine sehr lange Nacht werden wird. Getreu dem Motto: SHARKS, DIVING & ROCK ´N´ ROLL…

Loro Parque - Training mit Haien

Loro Parque trainiert Haie
Schon über ein Jahr ist es her, dass der Loro Parque damit angefangen hat mit seinen Haien und Rochen zu trainieren, und zwar so dass sie sich an die Tierarztbesuche und Blutabnahmen gewöhnen. Ohne Trauma, dafür mit Spiel und Spaß.

Ester Alonso erklärte in einem Interview, dass dieses Training dazu dient, eine kontrollierte und freiwillige Antwort zu erhalten, wenn es um mögliche Blutabnahmen, Ekografien oder sonstige Untersuchungen geht.



Punta de Teno - Straße geöffnet!

Die Straße zur Punta de Teno wurde geöffnet
Für alle, die an der Punta de Teno schnorcheln gehen wollen, haben wir eine sehr gute Nachricht: Die Straße zur Punta de Teno ist wieder geöffnet! Und zwar offiziell und nicht nur gerüchteweise. Offenbar wurde nicht nur die Straße in einen ordentlich Zustand gebracht, sondern obendrein auch der Felshang gesichert, so dass heute auch die Warnhinweise entfernt wurden. In der Vergangenheit war es ja alles andere als ratsam, die Strecke an die Westspitze von Teneriffa bei Regen oder Wind zu befahren. Dazu gab das Ayuntamiento in Buenavista del Norte auf Facebook gestern eine offizielle Verlautbarung raus, die wir Euch nicht vorenthalten wollen:

Der erste Tauchgang in El Puertito

Die Tauchbasis für unseren Schnupperkurs
Endlich war es soweit und wir haben unseren ersten Tauchgang hinter uns gebracht, auch wenn es nur ein Schnuppertauchen war. Nichts desto trotz war der Tauchgang echt wahnsinnig interessant und ich habe einige Fische und Meeresbewohner vor die Kamera bekommen, die sich sonst nicht so schnell gezeigt haben. Davon war die Begegnung mit den Meeresschildkröten wieder ein ganz besonderes Highlight, da ich diese nun auch endlich Mal filmen konnte.

Besucher Award - Platz 1!

Gewinner Besucher Award
30.03.2015 - Es ist geschafft, Canarian Sea hat tatsächlich den ersten Platz in der Kategorie “Tiere” des Besucher-Awards in der Abstimmung für den Juni 2015 gewonnen. Ehrlich gesagt ein Erfolg, mit dem ich nicht gerechnet habe und der nur dank der Hilfe vieler fleißiger Voter möglich war, die zum größten Teil hier auf den Kanarischen Inseln sitzen und mich fleißig unterstützt haben. Aber auch aus dem Forum des Besucher-Awards kamen viele Stimmen, weshalb sich mein Dank natürlich auch in diese Richtung, sowie an alle anderen Unterstützer richtet. Was ich im Rahmen des Votings am besten fand, war das positive Feedback, dass mich von vielen Seiten erreichte, denn das zeigt mir, dass meine Arbeit auf dem richtigen Weg ist.

Die Strände der Kanaren

Die Strände der Kanaren sind wunderschön
23.06.2015 - Da wir Euch in Zukunft nicht nur die Haie und Rochen, sondern auch die restliche Unterwasserwelt der Kanaren zeigen wollen, habe wir schon Mal damit begonnen, Euch ein paar Strände der Kanaren vorzustellen. Dabei werden wir allerdings nicht den Schwerpunkt darauf legen, welche Strände die beste Infrastruktur haben, sondern schauen dabei eher auf den Aspekt des Schnorchelns und darauf, welche Meeresbewohner wir am jeweiligen Strand gesehen haben.




Besucher Award - Helft Canarian Sea...

Screenshot Besucher Award
05.06.2015 - Obwohl Canarian Sea noch ein recht junges Projekt ist, können wir uns über eine monatlich steigende Reichweite erfreuen und sehen, dass der Schutz der Gewässer der Kanaren offenbar ein Thema ist, das viele interessiert. Nichts desto trotz arbeiten wir natürlich auch aktiv daran, noch mehr Menschen zu erreichen. Und dabei könnt Ihr jetzt helfen, denn wir haben uns mit unserem Projekt beim Besucher Award in der Kategorie Tiere beworben und wurden tatsächlich mit in die Abstimmung für den Juni aufgenommen. Helft uns und stimmt für uns ab.

Hammerhai gefangen - Anzeige!

29.05.2015 - Schön zu wissen, dass die “Seprona”, die Einheit für Umwelt und Naturschutz der Guardia Civil, auch wirklich ihrer Arbeit nachgeht. Wie die ortsansässige Zeitung “Kanaren Express” berichtet, muss das nun auch ein Fischer feststellen, der sich auf Facebook mit seinem präsentierte: einem Bogenstirn-Hammerhai (Sphyrna lewini). Die Seprona fand das Facebookbild, nahm die Ermittlungen auf, fand den Fischer und erstattete Anzeige. Nun erwartet den Fischer eine ordentliche Geldbuße.

Ökologischer Tourismus auf den Kanaren

Ökologischer Tourismus für die Kanaren
27.05.2015 - Einige von Euch werden sicherlich schon bemerkt haben, dass sich auf Canarian Sea in letzter Zeit etwas getan hat und ein paar neue Bereiche auf der Homepage aufgetaucht sind. Das hat natürlich auch einen Grund, denn ein so junges Projekt unterliegt einem ständigen Wandel. Zum Einen hat man selbst ständig neue Ideen, zum Anderen lernt man ja auch immer wieder neue Menschen kennen, die neue Möglichkeiten mit sich bringen. Und wiederum neue Ideen… Also verrate ich Mal, was sich da in letzter Zeit so alles getan hat.

Grauer Glatthai - Mustelus mustelus

Grauer Glatthai - Mustelus mustelus 01
Der Graue Glatthai (Mustelus mustelus) wird auch als gemeiner Glatthai oder gewöhnlicher Glatthai bezeichnet. Er lebt im östlichen Atlantik von den Britischen Inseln bis hinab nach Südafrika, sowie in Nordsee und Mittelmeer, wobei er die küstennahen Gewässer an den Kontinentalabhängen und im Schelfgebiet bevorzugt. Man findet ihn in einer Tiefe ab 5 Metern bis hinunter zu 350 Meter, wobei er im Ionischen Meer auch schon in Tiefen von bis 650 Metern gefunden worden ist.

Das 1. Nationale Festival der Artenvielfalt

Screenshot Festival der Artenvielfalt
05.05.2015 - In La Orotava startete heute im Liceo de Taoro das 1. Nationale Festival der Artenvielfalt und lädt bis zum 10. Mai bei kostenlosem Eintritt alle Umweltinteressierten ein, sich einen Einblick in die Natur der Kanarischen Inseln zu verschaffen. Geboten werden neben Vorträgen und Diskussionen auch eine Fotoausstellung und ab dem 7. Mai eine Messe auf der Plaza de la Constitución, auf der viele Stände mit interessanten Informationen aufwarten werden. Mit dabei sind natürlich unsere Freunde von der Alianza Tiburones Canarias, mit denen wir unsere Partnerschaft noch ein Mal vertiefen wollen und endlich Mal wieder ein kleines Treffen abhalten konnten.

Sharkwater - Diesen Film soll jeder sehen!

Scharkwater - ein Film über Haie
24.04.2015 - Wenn es einen Film gibt, der einem die faszinierende Welt der Haie wirklich näher bringen kann, dann ist das “Sharkwater” von Biologe und Unterwasserfotograf Rob Stewart, der in seinem international mit mehr als 40 Preisen ausgezeichnetem Film nicht nur das Leben der Haie zeigt, sondern auch deren Gefährdung und mit welchen illegalen Machenschaften eines der ältesten Lebewesen des Planeten an Rand der Ausrottung gebracht worden ist. Seit ein paar Tagen steht “Sharkwater” jetzt frei verfügbar im Netz. Und wir empfehlen Euch, ihn unbedingt zu sehen.


Öl erreicht Gran Canaria


Geigenrochen - Rhinobatidae

Geigenrochen - Rhinobatidae
Die Familie der Geigenrochen (auch Gitarrenrochen genannt), hat mehrere Unterarten. Sie leben im Pazifischen und im Atlantischen Ozean und finden auch rund um die Kanaren ihre Verbreitung. Sie bevorzugen dabei tropische Küstengewässer und Brackwasser und sind häufig auch an Flussmündungen anzutreffen. Sie sind sehr urtümliche Rochen und zeigen noch nicht ganz die für Rochen typische, rundliche Körperbauweise.



Schnorcheln auf den Kanaren und mehr...

Eine Schule Grindwale im Atlantik
22.04.2015 - Wie Ihr seht, hat sich auf Canarian Sea in den letzten Tagen viel getan. Neben der Umstellung auf eine Toplevel Domain gab es ein neues Design, dass auch noch nicht ganz fertig ist, denn der Header wird noch überarbeitet. Aber auch am Inhalt der Seite wird weiter geplant. Dabei habe ich mich dazu entschlossen, den Themenbereich Schnorcheln auf den Kanaren weiter auszubauen und das Leben im Meer zu starten, um Euch auch viele andere der hier lebenden Meeresbewohner und -pflanzen zeigen zu können. Das hat natürlich einen bestimmten Grund:

Gran Canaria - Spezialschiffe sind vor Ort

Das vor der Küste von Gran Canaria gesunkene Schiff “Oleg Naydenov” verliert noch immer Öl, wie der sich langsam vergrößernde Ölteppich zeigt. Wie Noticias 7 berichtet, sind mit der “Miguel de Cerventas” und der “Luz del Mar” inzwischen zwei Spezialschiffe vor Ort, die bis gestern allerdings noch nicht mit den Reinigungsarbeiten beginnen konnten, da starker Wind und hohe Wellen die Reinigungsarbeiten behinderten.

Ein weiteres Schiff, die “Grampian Surveyor” ist auf dem Weg zum Unglücksort, um dort mit einem Tauchroboter mit der Untersuchung des Wracks zu beginnen. Angekündigt wurde, dass der Tauchroboter heute einsatzbereit sei.

Ölkatastrophe vor den Kanaren

Vor den Kanaren kommt es zur Ölkatastrophe
Bildquelle: El Espejo Canario / Twitter
16.04.2015 - Offenbar kommt es leider, wie es kommen musste: Die Ölkatastrophe vor der Küste von Gran Canaria nimmt ihren Lauf. Die auf dem Foto abgebildete Karettschildkröte wurde von einer Patrouille der Guardia Civil aufgegriffen, die das mit Leben kämpfende Tier sofort aus dem Wasser holten und ins Recovery Centre Wild Tafira brachten, wo sich nun Tierärzte um das Tier kümmern. Und auch wenn es über den Zustand des Wracks der “OIeg Naydenov” noch keine Angaben gibt, so gehe ich jetzt einfach Mal davon aus, dass es leider nicht der letzte Meeresbewohner sein wird, der ölverschmiert aus dem Wasser kommt…

Ölverschmutzung auf den Kanaren?

Russisches Fischereischiff gesunken
Bildquelle: © Salvamento Marítimo / Twitter
15.04.2015 - Der Unterwasserwelt der Kanaren droht schon wieder eine Verschmutzung durch Öl, verursacht von einem russischen Fischereischiff. Dieses war bereits am Samstag vor Gran Canaria in Brand geraten und konnte trotz des größtmöglichen Einsatzes der örtlichen Feuerwehr nicht gerettet werden. Personenschaden entstand nicht, da die Besatzung rechtzeitig evakuiert werden konnte. Nachdem für das Schiff keine Hoffnung mehr gab, wurde es raus auf das offene Meer gezogen, wo es inzwischen gesunken ist.

Haie und der Zacken in der Schwanzflosse

Ich war heute morgen Mal wieder beratend auf gutefrage.net unterwegs und fand dort eine Frage, die ich mir selbst eigentlich noch gar nicht gestellt hatte. Dabei ging es um den Hautlappen an der Spitze des oberen Lobus der Schwanzflosse, den viele Haie besitzen. Die Frage war so simpel wie schwer zu beantworten: Welchen Sinn hat der Hautlappen, der auch Flossenfahne genannt wird? Also machte ich mich Mal auf die Suche und fand nach einiger Recherche auch die Antwort.

Blauhai - Prionace glauca

Der Blauhai (Prionace glauca) gehört zu den drei häufigsten Hochseehaien und ist möglicherweise die weltweit am weitesten verbreitete Haiart überhaupt. Er kommt in tropischen, subtropischen und gemäßigten Gewässern vor, wobei der Blauhai allerdings die kühleren Gewässer vorzieht und sich bei 7 bis 16 Grad Wassertemperatur am wohlsten fühlt. Allerdings stören sie Temperaturen von mehr als 21 Grad auch nicht. Es handelt sich um eine migrierende, also wandernde Haiart, die weite Strecken zurücklegen kann.

Orcas im Süden Teneriffas

Orcas im Süden von Teneriffa
© Kristina Jurgawka
 09.05.2015 - Auch wenn ich derzeit leider kaum Zeit finde, um mich dem/ Projekt zu widmen, so schaue ich natürlich trotzdem pausenlos, was sich in den Gewässern rund um die Kanaren so tut. Um so begeisterter war ich, als ich heute dieses Foto an der Facebook-Pinnwand einer Bekannten fand, die auf einem Schiff arbeitet. Diese Gruppe Orcas passierte heute Teneriffa. Das Bild wurde etwa 8 nautische Meilen vor der Südküste Teneriffas, genauer gesagt etwa auf Höhe der Ortes Callao Salvaje, aufgenommen und zeigt noch Mal sehr deutlich die Artenvielfalt der kanarischen Gewässer, die dringend Schutzzonen für Meeresbewohner aller Art brauchen. Danke für das Bild, Kristina :)

Wenn Haie zur Auslage werden...

Toter Mako Hai im Schaufenster
07.01.2015 - Mir fiel schon vor einer ganzen Weile der “Amsterdam Basar” in der Calle Quintana in Puerto de la Cruz auf, weil dort diese 120 Euro teure Abscheulichkeit liegt. Es handelt sich bei besagtem Laden um einen Touristenshop, der außer dem toten Kurzflossen-Mako (Isurus oxyrinchus) vor geraumer Zeit auch noch den Kopf eines toten Hammerhais in der Auslage hatte. Auch wenn wir davon ausgehen können, dass besagter Laden die Haie nicht selbst gefangen hat, so ist der Fang von Hammerhaien hier doch verboten und auch der Mako steht auf der Liste der bedrohten Arten. Wie an der Größe des Kopfes zu erkennen ist, handelt es sich um ein Jungtier...



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