Endlich war es soweit und wir haben unseren ersten Tauchgang hinter uns gebracht, auch wenn es nur ein Schnuppertauchen war. Nichts desto trotz war der Tauchgang echt wahnsinnig interessant und ich habe einige Fische und Meeresbewohner vor die Kamera bekommen, die sich sonst nicht so schnell gezeigt haben. Davon war die Begegnung mit den Meeresschildkröten wieder ein ganz besonderes Highlight, da ich diese nun auch endlich Mal filmen konnte.
Eine andere Perspektive
Eine Sache viel beim Tauchen ganz besonders auf: die Meeresbewohner sind deutlich zutraulicher, wenn man sich mit Ihnen auf Augenhöhe befindet. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn wenn ein großer Schatten von oben auf den Fisch zu taucht, um ihn zu fotografieren, dann ergreifen Fische natürlich schnell die Flucht, weshalb gute Bilder beim Schnorcheln oftmals nur mit viel Geduld zu bekommen sind.
Beim Tauchen hingegen waren Kugelfische, Atltantische Mönchsfische und andere richtiggehend neugierig und meine Freundin konnte sogar beobachten, wie ein Kugelfisch mit den aufsteigenden Luftblasen spielte.
Was ebenfalls für ein ungewohntes Erlebnis sorgte, war natürlich die Ausrüstung, denn man ist unter Wasser natürlich nicht so. Bei der ersten falschen Drehung musste ich schon ein wenig kämpfen, um nicht auf dem Rücken zu landen. Nach ein wenig Eingewöhnung klapptte aber auch das recht gut.
Der Tauchgang war länger als geplant…
Dass meine Freundin und ich überraschend gut zurecht kamen, meinten wohl auch die beiden Guides, mit denen wir unterwegs waren. Zunächst wurden instruiert, dass wir nicht viel filmen, sondern uns auf das Tauchen konzentrieren sollen, damit wir die Hände zum Anblasen der Westen frei haben, wenn Sie uns das Signal dazu geben und andere Dinge. Auf der Fahrt nach El Puertito unterhielten wir uns dann auch über Canarian Sea und das Schnorcheln, was die Beiden erfreute, da wir an Flossen, Maske und das atmen durch den Mund gewohnt sind.
Und so endete das Schnuppertauchen damit, dass der eine Guide und wir Meeresbewohner suchten, während der andere mich filmen lies und nebenher den Auftrieb an meiner Weste regulierte ;)
Die beiden hatten so viel Freude an unserer Begeisterung für die Unterwasserwelt, dass wir dann im Endeffekt auch nicht die geplanten 25-30 Minuten, sondern fast eine Stunde am Tauchen waren.
Nun heisst es, dass Material zu sichten und zu schauen, wie es sich am besten präsentieren lässt :) Da werden wohl ein paar Videos fällig werden und das erste ist das hier:
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