Die Spitzbrasse (Diplodus puntazzo) ist beim Schnorcheln auf den Kanaren ein ebenso häufig anzutreffender Gast, wie die Geißbrasse, der sie fast zum verwechseln ähnlich sieht. Auch die Spitzbrasse wird etwa 22-40 Zentimeter groß und hat einen flachen, silbrig glänzenden Körper mit 8 oder 9 Querstreifen, von denen 4 oder 5 etwas kräftiger als die anderen Streifen ausgebildet sind. Sie besitzen auch den dunklen Fleck am Ansatz der Schwanzflosse und sind von der Geißbrasse in erster Linie am Kopf zu unterscheiden, denn der Kopf der Spitzbrasse läuft spitzer zu und auch das Maul ist spitzer, während ihr Verwandter ein flacheres Profil zeigt.
Lebensweise Spitzbrasse
Die Spitzbrasse lebt sowohl über Seegraswiesen, als auch über sandigem oder felsigem Untergrund und ist vor allen Kanarischen Inseln zu Hause. Schnorchler haben wenig Probleme, sie zu beobachten, wenn sie denn geduldig sind und die Tiere beim Schnorcheln langsam anschwimmen.
Die Spitzbrasse ernährt sich von kleinen Wirbellosen, Krebstieren, Muscheln und auch Seeigeln, weshalb Schutzgebiete in den Gewässern vor den Kanaren auch für diese Fische unbedingt nötig wären, da sich Seeigel inzwischen zu einer echten Plage entwickelt haben.
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