Der Dornenseestern (Coscinasterias tenuispina) gehört zur Gattung der Stachelhäuter und Seesterne. Er wird ca. 20 Zentimeter groß, doch je weniger tief die Individuen leben, um so kleiner ist der Durchmesser, meist 5-10 Zentimeter. Beim schnorcheln auf den Kanaren kann man den Dornenseestern häufig antreffen, meist auf felsigem Untergrund in der Gezeitenzone, doch auch in Tiefen von mehr als 100 Metern. Der Dornenseestern ist in verschiedenen Farbtönungen anzutreffen, wobei die kleineren Exemplare bläulich sind. Auch wenn er Dornenseestern heißt, ist er ungefährlich für den Menschen.
Lebensweise Dornenseestern
Auf dem Nahrungsplan steht so ziemlich alles was dem räuberisch lebendem Seestern in die Nähe kommt. Von Schnecken, Muscheln, Seeigeln, Seegurken bis hin zu anderen Seesternen.
Eine Besonderheit des Dornenseestern ist wie bei recht vielen Seesternarten, das Regenerationsvermögen. In bedrohlichen Situationen kann er seine Arme abstoßen. Diese wachsen nach einiger Zeit jedoch wieder nach und aus den abgetrennten Armen können sich neue Seesterne bilden. Außerdem kann sich der Dornenseestern teilen um sich fortzupflanzen, eine sogenannte ungeschlechtliche Fortpflanzung.
Für gewöhnlich hat der Dornenseestern 7 bis 10 Arme, doch kann man ihn auch mal mit nur 5 antreffen, weil er wahrscheinlich in einer Gefahrensituation einige Arme abgeworfen hat. Im spanischen heißt er "Estrella de muchos brazos" (Seestern mit vielen Armen).
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