Die Gelbviolette Sternschnecke (Hypselodoris picta webbi) gehört zu der Gattung der Weichtiere (Mollusca). Sie sind Nacktkiemer, welche sich von unterschiedlichen sessilen Tieren ernähren, wie Moostierchen, Seepocken und Schwämmen. Beim Schnorcheln auf den Kanaren kann man das 10 cm lange Tier häufig antreffen. Es lebt auf felsigem Untergrund direkt in der Gezeitenzone und des Infralitorals. Für gewöhnlich findet man sie auf Untergrund, der von Algen bedeckt ist und Schwämmen. Die kleinen Fleischfresser kann man gut erkennen an ihrer kräftigen Farbe, denn die Sternschnecke ist Gelb und Violett. Ein tiefdunkles Violett mit gelben Linien und Flecken, jedoch kann die gelbe Farbe je nach Individuum anders sein.
Lebensweise Gelbviolette Sternschnecke
An dem Kopf der Gelbvioletten Sterschnecke befinden sich ein Paar langer strömungs- und geruchsempfindlicher Fühler, Rhinophoren genannt. Der Gelbvioletten Sterschnecken fehlen wie auch den anderen Nacktschnecken, Mantelhöhle und Schale. Der After befindet sich im hinteren Drittel des Rückens, umgeben von einem Kranz Kiemen. Auf dessen sternartiger Form kann man auch den Namen der Sternschnecke zurück führen.
Da Sternschnecken zwitter sind, begatten sie sich wechelseitig mit ihren Penissen. Nach der Befruchtung werden die Eier in Gelegen aus tausenden Eikapseln abgelegt. Die geschlüpften Veliger-Larven entwickeln sich dann durch Metamorphose zu Nacktschnecken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen