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Donnerstag, 7. April 2016

Kurzmeldung - Urlauber aus Atlantik gerettet

Urlauber aus Atlantik gerettet
07. April 2016: Auf Gran Canaria mussten vor einigen Tagen zwei Urlauber aus dem Atlantik gerettet werden, die an der Playa Faneroque durch hohen Seegang und Strömung nicht mehr zurück ans Ufer kamen. Bei den beiden Urlaubern handelt es sich um einen 23 Jahre alten Mann und eine 22 Jahre alte Frau, die an dem Strand in der Nähe von Agaete die Kraft des Meeres unterschätzten und dadurch in Seenot gerieten. Die beiden mussten mit Hilfe eines Rettungshubschraubers aus dem Atlantik gefischt werden, wobei sich ein Mitglied der Rettungsmannschaft zwei Mal abseilte, um die beiden Urlauber aus dem Wasser zu holen. Danach wurden die beiden mit leichten Dehydrierungserscheinungen und sichtlich erschöpft ins Krankenhaus gebracht.



Die starke Strömung im Atlantik


Die Strömungen auf den Kanaren können zuweilen sehr stark sein und auch bei augenscheinlich ruhiger See kann es sein, dass sich unterhalb der Meeresoberfläche starke Ströme entwickeln. Dabei ist besonders die Rippströmung sehr tückisch, die durch die rückläufige Brandung entsteht. Daher sollten die Flaggen an den Stränden immer beachtet werden.

Jedes Jahr geraten Urlauber auf den Kanaren in gefährliche Situationen, die durch die Strömung im Atlantik hervorgerufen werden und den Einsatz von Rettungsschwimmern erfordern. Oftmals enden diese Situationen leider auch tödlich.

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