Das Schicksal der Suppenschildkröten
in El Puertito lässt uns gerade nicht los, und wir haben beim
Schnorcheln dort ja selbst immer wieder gesehen, wie viel Müll an
gut besuchten Tagen in der Bucht trieb. Das führt dazu, dass sich
der Gedanke einer Strandreinigung immer weiter festigt, den wir schon
eine ganze Weile immer wieder hatten. Interessanterweise stieß ich
gerade eben auf ein Umweltblog, bei dem genau so eine Aktion
ebenfalls gerade geplant wird, wenn auch mit einem Elbstrand in
Deutschland. Allerdings wollen wir natürlich nicht nur am Strand,
sondern auch im Wasser alles raus fischen, was wir finden. Und dafür
brauchen wir natürlich Unterstützung.
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Freitag, 26. August 2016
Dienstag, 23. August 2016
El Puertito - Die Suppenschildkröten sind weg
23.08.2016 - Es gibt eine wirklich
traurige Nachricht zum Schnorcheln auf den Kanaren, denn wieder wurde
verpasst, einen guten Ansatz weiterzuführen und so etwas für den
ökologischen Tourismus zur Sensibilisierung der Menschheit zu tun:
Die Suppenschildkröten, die vor Jahren in El Puertito ausgesetzt wurden, sind wieder weg.
Der Grund ist schockieren: Die Panzer der Tiere wurde durch die
Propeller von Schiffen geknackt, die dort in immer größerer Zahl
einfielen, um einen Blick auf die Meeresschildkröten zu werfen.
Hinzu kamen Verletzungen durch Angelhaken und achtlos weggeworfenen
Müll. Daher sah sich die zuständige Auffangstation gezwungen, die
Tiere wieder einzusammeln.
Samstag, 13. August 2016
Zwei tote Engelhaie im Juli
13.08.2016 - In der letzten
Juliwoche kam es leider zum Tod von zwei Engelhaien (Squatina
squatina), die ihr letztes Rückzugsgebiet in den kanarischen
Gewässern haben, nachdem sie den Atlantik ursprünglich bis hoch an
die englischen Küsten bevölkerten, durch die Überfischen jedoch an
den Rand der Ausrottung gebracht worden sind. Einer der beiden
Engelhaie wurde am Strand „Las Canteras“ auf Gran Canaria
gefunden, während der zweite Engelhai am Strand „Las Teresitas“
auf Teneriffa starb, wobei in beiden Fällen der Mensch die Ursache
war.
Donnerstag, 4. August 2016
Aufklärung, Hilfe und was so alles zu tun ist
04.08.2016 - „Erstens kommt es meistens anders,
und zweitens als man denkt.“ ist ein alt bekanntes Sprichwort, dass
bei uns gerade wirklich aktuell ist. Unsere Follower bei Twitter
haben es mitbekommen: Aufgrund einer Operation, der mich unterziehen
musste, wird der praktische Teil der Arbeit leider sehr
eingeschränkt. Nachdem im letzten Winter sehr viel Input auf die Homepage
kam, sollte dieses Jahr eigentlich sehr viel geschnorchelt werden und
auch die Videoreihe „Schnorcheln mit Andi“ in Angriff genommen
werden. Aber das wird erst Mal nichts. Aber: Es gibt immer etwas zu
tun, damit das Projekt wächst und gedeiht.