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Bildquelle: Screenshot |
09.11.2018 - Die Fährverbindung zwischen Gran Canaria und Teneriffa verbindet die Inseln mehrfach am Tag. Bei einer dieser Fahrten kollidierte eine Schnellfähre am Donnerstag, dem 08.11.2018, mit einem Ausflugsboot, was umgehend eine Suchaktion auslöste. Es musste davon ausgegangen werden, dass bis zu 15 Personen an Board des Ausflugsbootes waren. Doch die Rettung des ersten Verunglückten zeigte, dass es Glück im Unglück war. Es waren lediglich drei Personen an Board und die anderen beiden Verunglückten waren ebenfalls bereits gefunden.
Der Hergang der Schiffskollision
Dass die Schnellfähre mit einem anderen Schiff kollidierte, war zunächst weder der Crew, noch den Passagieren der Schnellfähre bewusst. Es wurde nur ein Aufprall gespürt, der den Kapitän dazu veranlasste, wieder den Hafen anzusteuern. Dort kam die Fähre mit deutlicher Schlagseite an.
Bei genauerem Betrachten der Schäden war schnell klar, dass es sich um ein anderes Boot gehandelt haben muss, so dass schnellstmöglich eine Suchaktion startete. Ein Rettungshubschrauber und ein Rettungsboot machten sich auf den Weg, und es wurden weitere Schiffe in der Nähe zum Unglücksort gelotst, da man von bis zu 15 Insassen ausging. Da es dann glücklicherweise nur drei Personen gewesen sind, war die Rettungsaktion schnell wieder beendet.
Von den drei Insassen des Bootes blieb einer unverletzt, während die anderen beiden Verunglückten mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden sind.
Ein Amateurvideo bei Facebook zeigt, wie die Fähre mit Schlagseite wieder in den Hafen einläuft.
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