30.04.2020 - Die spanische Regierung hat ihren Vier-Phasen-Plan vorgestellt, um schrittweise wieder zur Normalität zurück zu kommen und einen anderen Umgang mit der Corona-Krise zu ermöglichen. Dieser sieht auch vor, dass Hotels und touristische Unterkünfte wieder öffnen können, was bereits in der zweiten Phase geschehen soll, allerdings nur eingeschränkt. Es scheint, als sei eine Öffnung der Hotels nur mit 30 % der Kapazität erlaubt, und die Gemeinschaftsbereiche dürfen nicht genutzt werden. Da diese Öffnung bereits in der zweiten Phase geschehen soll, würde es dann noch ein zweites Problem geben, dass auch die Eigentümer von Ferienhäuser und Ferienwohnungen betrifft.
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Donnerstag, 30. April 2020
Montag, 27. April 2020
Bessere Luft auf den Kanaren
27.04.2020 - Laut Messungen der Luftqualität in den beiden kanarischen Städten Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria hat sich durch den eingeschränkten Verkehr, verursacht durch die Corona-Krise, deutlich verbessert. Wie Ecoligicas de Acción, Dachverband von über 300 Umweltschutzorganisationen, in einem Bericht über Messungen in 24 spanischen Städten aufzeigt, ist die Stickstoffoxid-Belastung der Luft zu den normalerweise im März gemessenen Werten und 55 % zurückgegangen. Der Alarmszustand in Spanien sorgt also auch in den Städten auf den Kanaren für eine echte Atempause, auch wenn diese nicht ewig anhalten wird.
Freitag, 24. April 2020
Wird das Reisen jetzt wieder teurer?
Die meisten Menschen sind es inzwischen gewohnt, für kleines Geld in den Urlaub fliegen zu können. Billigflüge wohin das Auge blickt, dazu All-Inclusive-Angebote in den Hotels: Die Welt stand jedem offen. Aber das wird nach Corona wohl vorbei sein, denn in dieser Form wird der Tourismus wahrscheinlich nicht mehr stattfinden. Denn eine Sache ist klar: Die extrem günstigen Preise waren nur durch die Masse an Reisenden umsetzbar. In Zukunft wird aber wieder mehr Abstand das Gebot der Stunde sein, was natürlich mehr Platz benötigt. Nicht genutzter Platz in einem Flugzeug, im Zug oder im Bus bedeuten für die Unternehmen geringere Einnahmen. Das wird sich nur durch höhere Preise wieder auffangen lassen. Und das wird letztendlich wohl auch dem Klima zugute kommen.
Samstag, 18. April 2020
Pottwale und Delfine vor Gran Canaria (mit Video)
18.04.2020 - Vor den Kanarischen Inseln zeigen sich aktuell nicht nur die Orcas. Auch andere Wale sind natürlich vor Ort, wie ein Bericht in der kanarischen Tageszeitung “La Provincia” zeigt. Dort ist ein Video kanarischer Fischer zu sehen, denen sich zum Einen Delfine zeigten, die in der Bugwelle ihres Bootes spielen, zum Anderen sind in dem Video auch Großwale zu sehen, die von kanarischen Zeitung als "Finnwale" deklariert werden. Allerdings ist das nicht richtig, denn bei den Walen im Video handelt es sich eindeutig um Pottwale, wie sowohl die fast dreieckige Finne, als auch der rundliche Kopf mit dem recht weit vorne sitzenden Blasloch zeigen. Nichts desto trotz werden sich die Fischer wahnsinnig über das Treffen mit den größten Vertretern der Zahnwale gefreut haben.
Donnerstag, 16. April 2020
Orcas vor den Kanaren auf der Jagd (mit Video)
16.04.2020 - Die Gewässer der Kanarischen Inseln sind ein Lebensraum, der einen unglaublich gewaltigen Artenreichtum bereit hält. Dazu gehören zum Einen die Spezies, die fest vor den Kanaren leben, zum Anderen aber auch die Meeresbewohner, die in regelmäßigen Abständen durchziehen. Vor ein paar Tagen wurden wieder Orcas oder Schwertwale vor den Kanarischen Inseln gesichtet, wobei die erste Sichtung zwischen La Gomeras und Teneriffa war, die zweite Sichtung zwischen Gran Canaria und Teneriffa. Und dort gelangen den Beobachtern ganz besondere Aufnahmen, denn sie schafften es, einen großes Orca-Männchen bei der Jagd auf einen kleinen Wal zu filmen.
Sonntag, 12. April 2020
Recycling-Möglichkeit für Plastik
12.04.2020 - Die Langlebigkeit von Plastik stellt die Weltmeere und viele andere Bereiche der Umwelt seit Jahren vor gewaltige Probleme und bedroht zahllose Tier- und Pflanzenarten. Durch den langsamen Verfall droht Plastikmüll, die Meere zu erdrücken. Nicht nur auf den Kanaren, sondern weltweit machen zahlreiche Umweltschutzorganisationen darauf aufmerksam und schlagen Alarm. Hoffnung macht jetzt die Forschung der französischen Recycling-Firma Carbios, die eine Möglichkeit gefunden haben, um eine Plastikflasche in nur wenigen Stunden zu zersetzen und dabei auch noch einen wiederverwertbaren Rohstoff zu generieren. Und dieser ist qualitativ auch noch so hochwertig, dass aus ihm neue Flaschen hergestellt werden kann. Aber wie funktioniert das?
Mittwoch, 8. April 2020
#WirliebendasMeer – Eure schönsten Fotos
08.04.2020 - Ganz gleich ob durch Quarantäne, das Kontaktverbot in Deutschland oder die Ausgangssperre auf den Kanarischen Inseln: Wir wären wohl alle viel lieber am Meer, würden uns mit Freunden am Strand treffen, schwimmen oder schnorcheln gehen, oder ganz einfach nur die Seele baumeln lassen und den Blick auf die weiten des Ozeans schweifen lassen. Wenn wir schon nicht ans Meer können, dann muss das Meer eben zu uns kommen. Zeigt uns und der Welt Eure schönsten Fotos rund um das Meer!
Die Schönsten der uns zugesandten Bilder veröffentlichen wir hier und auf unserer Canarian Sea Facebookseite unter dem Hashtag #WirliebendasMeer und freuen uns, wenn Ihr uns auch gleich dazu schreibt, wo das Bild denn überhaupt aufgenommen wurde. Jeder hat doch seinen Lieblingsplatz am Meer oder eine besondere Erinnerung daran. Wir freuen uns darauf zu sehen, welche das sind.
Montag, 6. April 2020
Corona-Virus Kanarische Inseln im Ticker
Der Corona-Virus hat für die Umwelt
unabstreitbar einen positiven Effekt. Für den Menschen hingegen ist
die Lage in vielen Ländern dramatisch, und auch auf den Kanarischen
Inseln ist der Corona-Virus allgegenwärtig. Die Inseln im
Atlantischen Ozean leben zum größten Teil vom Tourismus, so dass
die Pandemie neben der gesundheitlichen Bedrohung auch eine massive
Bedrohung für die Wirtschaft darstellt. Da uns inzwischen auch
einige Emails erreichten, wie die Lage denn genau ist, halten wir
Euch in unserem Corona-Virus Ticker für die Kanarischen Inseln auf
dem Laufen.
Donnerstag, 2. April 2020
Coronavirus und die Meeresfauna der Kanaren
02.04.2020 - Der Coronavirus hält die Welt nach wie vor in Atem und die Zahlen der an Covid-19 erkrankten Menschen steigt nach wie vor. Gerade auf dem spanischen Festland ist die Lage inzwischen ähnlich dramatisch, wie in Italien, auch wenn die medizinische Versorgung dort noch ein wenig besser verläuft. Auf den Kanarischen Insel sieht es da doch deutlich besser aus, wie das Beispiel Teneriffa zeigt. Hier wurde bereits das Messegelände in Santa Cruz de Teneriffa zu einem Lazarett umgebaut, das bisher allerdings nicht gebraucht wird, da das Leben durch die Ausgangssperre größtenteils still steht und fast alle Touristen die Insel verlassen haben. Das Ergebnis ist, dass es auch auf dem Meer keinen Verkehr mehr gibt und das Strandleben nicht mehr existiert. Was diese Entwicklung für die Meeresfauna der Kanarischen Inseln bedeutet, kann nur geschätzt werden. Dennoch wollen wir einen Blick darauf werfen.