Die jüngste DANA-Flutkatastrophe („Depresión Aislada en Niveles Altos“) auf dem spanischen Festland war ein dramatisches Beispiel für die zerstörerische Kraft extremer Wetterereignisse. Die verheerenden Überschwemmungen, die in weiten Teilen Spaniens Schäden in Millionenhöhe verursachten, haben deutlich gemacht, dass auch auf den Kanarischen Inseln Handlungsbedarf besteht, um sich auf derartige Wetterereignisse vorzubereiten.
Die Kanarischen Inseln sind zwar klimatisch begünstigt, jedoch nicht immun gegen starke Regenfälle, die vor allem im Winter durch atlantische Tiefdruckgebiete oder durch subtropische Wetterphänomene auftreten können. Aufgrund ihrer Topografie und der häufig trockenen Böden sind die Inseln bei intensiven Regenfällen besonders gefährdet. Hier sind die zentralen Punkte, die die Kanaren aus der jüngsten Flutkatastrophe lernen können: