Hauptmenü

Samstag, 11. Januar 2025

Zwei Festnahmen nach Mord an dänischem Staatsbürger auf Fuerteventura

Polizeibericht über den Mord an einem dänischen Touristen
Die Guardia Civil von Las Palmas hat zwei Männer im Alter von 22 und 23 Jahren im Zusammenhang mit dem Mord an einem dänischen Staatsbürger festgenommen. Die Tat ereignete sich am 27. Dezember 2024 in Corralejo auf der Kanareninsel Fuerteventura. Während einer der Verdächtigen des Mordes, Raubes mit Gewalt und Identitätsdiebstahls beschuldigt wird, wird dem anderen Strafvereitelung zur Last gelegt. 







 Ermittlungen führen zu entscheidendem Durchbruch 


Nach ersten Festnahmen und umfangreichen Ermittlungen konnte die Polizei Beweise sichern, die eine Hausdurchsuchung in einer besetzten Immobilie im ehemaligen Einkaufszentrum Baku rechtfertigten. Die Durchsuchung fand am 9. Januar 2025 unter Aufsicht des Amtsgerichts von Puerto del Rosario statt. Dabei wurde einer der Verdächtigen festgenommen. Bei ihm wurde ein elektronisches Gerät gefunden, das einem der Opfer gehörte und direkt mit der Straftat in Verbindung steht. 

 Der zweite Festgenommene steht im Verdacht, einem der Haupttäter bei der Flucht geholfen zu haben. Berichten zufolge soll er dem mutmaßlichen Mörder seine persönlichen Dokumente überlassen haben, um dessen Ausreise aus Spanien zu ermöglichen. 

 Zusammenarbeit zwischen Behörden 


Die Ermittlungen wurden in enger Zusammenarbeit verschiedener Einheiten durchgeführt, darunter das Territorialteam der Kriminalpolizei von Puerto del Rosario, Beamte der Hauptwache von Corralejo, die Einheit Nr. 8 der Reserve- und Sicherheitsgruppe (ARS) der Kanaren sowie die örtliche Polizei von La Oliva. 

 Haft für einen der Verdächtigen 


Am Freitag, dem 10. Januar 2025, wurden die beiden Männer dem Amtsgericht von Puerto del Rosario vorgeführt. Während einer von ihnen in Untersuchungshaft genommen wurde, bleibt der zweite Verdächtige vorerst auf freiem Fuß. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an. 

 Die Tat hat die Gemeinde von Corralejo erschüttert, während die Polizei weiterhin alles daran setzt, den Fall vollständig aufzuklären und Gerechtigkeit herzustellen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen