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Samstag, 15. Februar 2025

Notfallhubschrauber rettet drei Menschen an der Küste von Ajuy

Rettungshubschrauber in der Luft
Symbolfoto
 Drei Personen mussten am Freitagmittag von einem Notfallhubschrauber aus einer lebensgefährlichen Situation an der Küste von Ajuy gerettet werden. Die Betroffenen waren trotz rauer See zur Punta de la Nao vorgedrungen und wurden von einer Welle ins Wasser gerissen.

Die Punta de la Nao, eine felsige und schwer zugängliche Region südlich von Ajuy, wird normalerweise nur von erfahrenen Anglern betreten. Die drei Personen hatten sich jedoch in die gefährliche Zone begeben, als sie von einer großen Welle erfasst und ins Wasser gezogen wurden.


Schnelle Rettungsaktion auf Fuerteventura

Der Notfalldienst des Cabildo von Fuerteventura reagierte umgehend und entsandte einen Hubschrauber zur Rettung der Verunglückten. Trotz der schwierigen Bedingungen gelang es den Einsatzkräften, alle drei Personen lebend aus dem Wasser zu bergen.

Forderung nach mehr Sicherheit

Der Vorfall ereignete sich nicht an den bekannten Höhlen von Ajuy, die oft von Touristen besucht werden und wo Warnschilder regelmäßig ignoriert werden. Doch auch an der Punta de la Nao ist die Gefahr groß. Die Nachbarschaftsvereinigung Puerto de la Peña Ajuy, Anwohner und lokale Fischer, die immer wieder in Rettungsaktionen eingebunden sind, fordern erneut verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für die Küstenregion.

Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Risiken, die das Betreten gefährlicher Küstenabschnitte mit sich bringt – insbesondere bei rauer See.

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