Ein schneller Einsatz der Lokalpolizei von Arona und der Guardia Civil hat in am Wochenende zur Festnahme von zwei Männern geführt, die versuchten, ein Wohngebäude illegal zu besetzen. Die Verdächtigen wurden auf frischer Tat ertappt, als sie die Schließzylinder von Wohnungstüren austauschen wollten. Laut Polizeiquellen war ein Alarmhinweis des Gebäudes ausschlaggebend für die rasche Intervention. Die beiden Festgenommenen, die maskiert waren, hatten bereits erhebliche Sachschäden verursacht.
Hauptmenü
▼
Montag, 24. März 2025
Sonntag, 23. März 2025
Seismischer Anstieg auf La Palma: Experten geben Entwarnung
![]() |
Archivbild des Tajogaite |
Die Bewohner von La Palma beobachten mit Sorge die steigende Zahl von Erdbeben in den vergangenen Wochen. Doch das Instituto Geográfico Nacional (IGN) gibt Entwarnung: Es gebe keine Hinweise auf eine erneute vulkanische Aktivität auf der Kanareninsel. Wo sich das Epizentrum befindet und wodurch die aktuellen Erdbeben verursacht werden, erfahren Sie in diesem Artikel.
Gescheiterte Justizflucht: Festnahme am Flughafen
Die Kanarischen Inseln sind für Urlauber ein beliebtes Reiseziel, doch für einige Straftäter enden sie als Sackgasse. Immer wieder gelingt es der Polizei, gesuchte Personen festzunehmen, die sich auf den Inseln vor der Justiz verstecken wollen. Jüngstes Beispiel: Ein 36-jähriger Brite wurde bei der Einreise auf Teneriffa von den Behörden gestoppt.
Freitag, 21. März 2025
Umweltabgabe "Forst Cent" auf den Kanaren macht das Tanken teurer
Ab dem Jahr 2025 wird auf den Kanarischen Inseln eine neue Abgabe eingeführt, die als "Forst-Cent" (Céntimo Forestal) bezeichnet wird. Diese Umweltmaßnahme soll dem Schutz der Naturräume dienen und die fortschreitende Wüstenbildung eindämmen. Doch nicht alle Inseln werden die Abgabe erheben. Der Forst-Cent beträgt bis zu 2 Cent pro Liter fossilen Kraftstoffs und ist speziell für den Erhalt und die Aufforstung der Wälder vorgesehen. Dadurch steigen für den Endverbraucher die Kosten beim Tanken und Heizen.
Kriminelles Netzwerk für Immobilienbetrug auf Teneriffa zerschlagen
Die Nationalpolizei hat auf Teneriffa ein kriminelles Netzwerk ausgehoben, das sich auf die betrügerische Aneignung und den Verkauf von Immobilien spezialisiert hatte. Im Rahmen der Ermittlungen wurden 19 Personen festgenommen, von denen zwei in Untersuchungshaft genommen wurden. Die Verdächtigen hatten mit gefälschten Dokumenten und manipulierten Transaktionen Immobilien unrechtmäßig erworben und weiterverkauft. Das berichtet das Nachrichtenportal Canarian Weekly.
Freitag, 14. März 2025
Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche: Der "50-Euro-Trick" breitet sich aus
Die spanische Nationalpolizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, die sich rasant ausbreitet und insbesondere in Einkaufszentren und belebten Stadtgebieten für Aufsehen sorgt. Der sogenannte "50-Euro-Trick" zielt auf Autofahrer ab und nutzt eine vermeintliche Geldsumme als Ablenkung, um Wertsachen oder sogar ganze Fahrzeuge zu stehlen. Besonders betroffen sind auch die beliebten Urlaubsregionen, darunter die Kanarischen Inseln.
Donnerstag, 13. März 2025
Gericht stoppt vorerst Tourismusabgabe in Mogán
Das Oberste Gericht der Kanarischen Inseln (TSJC) hat die Tourismusabgabe der Gemeinde Mogán vorläufig gestoppt. Die Verordnung, die eine Abgabe von 0,15 Euro pro Nacht für Gäste in touristischen Unterkünften vorsah, wurde einstweilig ausgesetzt. Der Beschluss folgte auf eine Klage der Unternehmervereinigung FEHT von Las Palmas, die Unregelmäßigkeiten und unklare Formulierungen in der Verordnung bemängelte.
Mittwoch, 12. März 2025
Besetztes Hotel in Callao Salvaje sorgt für Unruhe – Bewohner fordern Maßnahmen
![]() |
Bildquelle: © Tripadvisor |
Die zunehmende Besetzung des ehemaligen Hotels Callao Sport sorgt für wachsende Besorgnis unter den Anwohnern des südlichen Küstenortes. Das seit fünf Jahren geschlossene Hotel wurde von Hausbesetzern übernommen, was zu Lärmbelästigung, Unsicherheitsgefühl und mutmaßlicher Kriminalität in der Umgebung geführt hat.
Samstag, 8. März 2025
Walkadaver an der Küste von Fuerteventura angespült
![]() |
Bildquelle: © Cabildo de Fuerteventura |
An den Grandes Playas von Corralejo, im Norden der Gemeinde La Oliva auf Fuerteventura, wurde ein toter Cuvier-Schnabelwal (Ziphius cavirostris) angespült. Das Tier, ein juveniles Weibchen, war 4,75 Meter lang. Nach dem Fund aktivierte das Umweltamt der Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo) das Protokoll zur Bergung gestrandeter Meeressäuger. In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz wurde der Kadaver mit einem Geländewagen vom Strand gezogen und anschließend mit einem Kran auf einen LKW verladen. Anschließend brachten die Experten den Wal zur biologischen Station in La Oliva.
Mittwoch, 5. März 2025
Flugchaos auf den Kanaren: Unwetter sorgte für überflutete Startbahnen und massive Verspätungen
![]() |
© https://x.com/controladores/ |
Heftige Regenfälle haben am Dienstag zu erheblichen Störungen im Flugverkehr auf den Kanarischen Inseln geführt. Überschwemmte Start- und Landebahnen zwangen die Behörden zu Flugumleitungen und Verspätungen, während Reisende mit langen Wartezeiten zu kämpfen hatten. Besonders betroffen war der Flughafen Las Palmas auf Gran Canaria, wo zeitweise der gesamte Flugbetrieb eingestellt werden musste.
Dienstag, 4. März 2025
Montag, 3. März 2025
Tourismusministerium der Kanaren setzt Bußgelder für Bewohner von Ferienanlagen aus
Das Tourismusministerium der Kanarischen Inseln hat die unbefristete Aussetzung von Bußgeldern für Bewohner von Apartments in touristischen oder Ferienanlagen angekündigt. Diese Regelung bleibt in Kraft, bis ein neues Gesetz zur Ferienvermietung in Kraft tritt. Die Beratungen dazu sind für den 14. März angesetzt.
Wasserbecken bricht: Flutwelle reißt Autos mit sich
![]() |
© Ayuntamiento de Telde |
In der Nacht auf Sonntag ist in der Schlucht García Ruiz ein Wasserbecken geborsten und hat rund 700.000 Liter Wasser freigesetzt. Die gewaltige Flutwelle riss mehrere Fahrzeuge mit sich. Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Katastrophenschutzes waren sofort vor Ort, um die Schäden zu bewerten.