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Bildquelle: © Cabildo de Fuerteventura |
Am 6. März 2025 führten Fachleute der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Las Palmas (ULPGC) eine Nekropsie durch, um die Todesursache zu ermitteln. Die Ergebnisse dieser Untersuchung stehen noch aus.
Dritter Fund in diesem Jahr
Der gestrandete Cuvier-Schnabelwal ist bereits der dritte tote Meeressäuger, der in diesem Jahr an den Küsten Fuerteventuras gefunden wurde. Zuvor wurden bereits ein Streifendelfin und ein Gemeiner Delfin tot aufgefunden. Das Umweltamt informierte das „Kanarische Netzwerk für gestrandete Wale“ („Red Canaria de Cetáceos Varados“), das biometrische Daten erfasste und biologische Proben entnahm.
Bedeutung der Kanarischen Gewässer für Wale
Die Gewässer um Fuerteventura bieten aufgrund ihrer besonderen ozeanografischen und geomorphologischen Bedingungen zahlreichen Wal- und Delfinarten einen Lebensraum. Einige Arten leben dauerhaft in diesen Gewässern, während andere auf ihren Wanderungen hier vorbeiziehen.
Daher ist Fuerteventura ein beliebtes Ziel für Whale-Watching-Touren. Die regelmäßige Präsenz von Walen und Delfinen macht die Region jedoch auch anfällig für Umweltbelastungen, die sich auf die Populationen auswirken können.
Hinweise für Strandbesucher
Falls Wale oder Delfine in flachem Wasser gesichtet werden oder gestrandet sind, ist schnelles Handeln erforderlich. Personen, die ein solches Tier entdecken, sollten sofort den Notruf 112 wählen. Die Umweltbehörde leitet dann entsprechende Maßnahmen ein und gibt Verhaltenshinweise zum Umgang mit dem Tier.
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